Wenn du einen Blogbeitrag, eine Produktbeschreibung oder einen Kundenbrief verfassen willst, kannst du aus dem Vollen schöpfen. Es gibt Informationsquellen en masse und wir wissen mehr als je zuvor über unsere Sprache. Es gibt hunderte Untersuchungen diverser Marketingagenturen. Hinzu kommt eine weniger große Anzahl wissenschaftlich fundierte Studien rund um die Sprache.
Unter anderem beschäftigen sich die Studien damit, wie sich Sprache auf den Leser auswirkt. Inzwischen ist es sogar machbar vorherzusagen, welche Wirkung ein einzelnes Wort auf den Leser hat. Wird es ihm gefallen oder kann es dazu führen, dass er aufhört zu lesen? Die Kommunikations- und Sprachwissenschaft liefert so viele spannende Fakten, dass wir alleine aus dieser Quelle gute Hinweise und Merkmale für guten Stil finden.
Die Sprache soll verständlich sein und der Leser soll Spaß bei der Lektüre haben. Das sagt zumindest die Erkenntnis der Leseforschung. Außerdem können wir Aussagen unter anderem zu perfekten Satzlängen auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse treffen. Hast du schon einmal etwas vom Hamburger oder vom Heidelberger Verständlichkeitsansatz gehört? Nein? Macht nichts, hier kommen ein paar wichtige Erkenntnisse daraus:
Daraus ergibt sich ein Tipp: Halte deine Sätze kurz. 11 bis 18 Wörter sind ideal. Wechsle die Satzlängen ab, dann liest sich der Text besser, denn er wird lebendiger. Natürlich gibt es Ausnahmen davon und du musst dich auch nicht starr an diesen Tipp halten. Doch zur Orientierung ist die 11-bis-18-Regel durchaus geeignet.
Klingt einfach, oder? Probiere es bei deinem nächsten Text doch einfach mal aus! Wenn du nicht weißt, wie du deinen Blogbeitrag spannend starten sollst, findest du in dem Beitrag "167 perfekte Überschriften: Ideen, Tipps und gute Beispiele" jede Menge Inspiration!
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